Systemische Lupus erythematodes – SLE
Der Systemische Lupus erythematodes (SLE) zählt zu den systemischen Autoimmunerkrankungen. Dabei richten sich körpereigene Abwehrmechanismen, die den Menschen vor Infektionen etc. Schützen sollen, gegen das eigene, gesunde Gewebe. Bei SLE kommt es darum zu chronischen Entzündungen an der Haut, den Gelenken, dem Nervensystem und sogar an den inneren Organen. Die Phasen hoher Krankheitsaktivität wechseln sich oft mit der Besserung ab.
Den Namen der Erkrankung kommt aus den lateinischen (lat. Lupus: Wolf; erythematosus: errötend) weil die typischen Hauterscheinungen im Gesicht durch Vernarbungen, Rötungen und Furchen den Betroffenen ein wolfsähnliches Aussehen verleihen sollen. Heute jedoch gibt es weitaus bessere Behandlungsmöglichkeiten, weshalb solche schweren Hautwunden nicht mehr vorkommen.
Ursachen
Die Ursachen, die den Lupus auslösen, sind medizinisch noch nicht ausreichend geklärt. In der klassischen Medizin gibt es keine Heilung für SLE. Es kann bestenfalls “in Schach” gehalten werden. Der natürliche Ansatz liegt dabei, Bakterien und Viren zu bekämpfen, das Immunsystem zu modulieren und andere Belastungen zu senken. Damit werden nicht lediglich Symptome behandelt sondern der Körper ganzheitlich unterstützt. Hierbei ist die Diagnose sehr wichtig. Inzwischen ist es gut bekannt, dass Viren, Bakterien und die Kombination mit Stress, ungesunder Ernährung und Lebensweise sowie emotionale Belastungen eine Rolle spielen.
Behandlungen
Folgend Behandlungen sind in der Naturmedizin bei SLE möglich:
- Thymus Therapie
- Dioxychlor
- Orthomolekulare Medizin
- Ozontherapie
- Organisches Germanium
- Vitalfeldtherapie
- Colon-Hydro-Therapie