Curcumin, Kurkuma, (bot. Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, ist als intensives gelb-oranges Gewürz in indischen Curry-Mischungen bekannt.
Es gibt ganze 3000 Studien, die die Wirkung von Curcumin auf Krebs belegen. Und zwar auf ALLE Krebsarten. Die Deutsche Gesellschaft für Onkologie, sowie die aus Österreich und den USA, sprechen sich für den Einsatz von Curcumin als Therepiebegleitung aus.
Möglichst hochdosiert kann es für jede Krebserkrankung verwendet werden. Sowohl vorbeugend als auch therapeutisch. Eine genaue Dosierung sollte jedoch immer von einem Arzt oder Heilpraktiker festgelegt werden und Curcumin alleine stellt keine Therapie dar. Es ist trotz der unschätzbaren Wirkungsmechanismen nur ein Baustein. Auch gibt es in der Qualität und Zusammensetzung verschiedener Kapseln grosse Unterschiede. Bei Produkte finden Sie ein Präparat, dass höchste Qualität in der Herstellung und Verarbeitung aufweist und auch in der Kombination mit Bioperin hochverfügbar für unseren Organismus ist.
In Indien traditionell in der Ernährung vorhanden, ist die Erkrankungsquote von Brust-, Prostata-, Dickdarm- und Lungenkrebs zehnmal niedriger als in den Vereinigten Staaten. Diese Tatsache, wird von vielen Experten dem Curcumin zugeschrieben. In der biologischen Krebstherapie, schon lange keine Geheimwaffe mehr ist es als Multi-Talent ohne Nebenwirkungen einsetzbar. Viele erfahrene Therapeuten schätzen die Fähigkeiten von Curcumin und die Erfolge bestätigen dies. Für welche Therapie man auch immer sich entscheidet, sowohl in der Nahrung als auch als Kapseln begleitend sollte man nicht darauf verzichten.
Regelmässig in der Nahrung aufgenommen, entfaltet es seine ganzen Heilkräfte. Ein Wirkungsverstärker ist, wenn man (wie bei der Curry Gewürzmischung) Curcuma mit schwarzem Pfeffer vermischt. Am besten frisch gemahlen. Ansonsten kann es im Verdauungsapparat nur schlecht aufgenommen werden. Das Piperin d
es schwarzen Peffers erhöht die Curcumin-Absorption um ein vielfaches. Noch besser ist es, wenn das ganze mit etwas Öl aufgenommen wird.
Dadurch das dem Curcumin chemopräventive Eigenschaften zugesprochen werden, befasst sich insbesondere die Onkologie mit Curcumin als Naturheilmittel in der Krebstherapie. Unzählige Labortests mit Tieren, bestätigten die krebshemmende Wirkung auf Magen, Darm, Leber und Haut. Auch bereits fortgeschrittene Metastasenbildungen wurden nachweislich durch Curcumin verringert.
Studien haben belegt, dass der sekundäre Pflanzenstoff die Zellen des menschlichen Immunsystems sehr positiv beeinflusst, weil es das Wachstum von zytotoxischen T-Lymphozyten eindämmt. Auf seine immunstimulierende Fähigkeit ist es zurückzuführen, dass Curcumin die Abwehrkraft gegen potentiell krebserregende freie Radikale besitzt. Neueste Forschungen weisen auf eine erstaunliche Verbindung zwischen Curcumin und der Vermehrung eines antimikrobiellen Proteins im menschlichen Immunsystems hin.
Curcumin wirkt gegen Krebs, zeitgleich über verschiedenen Mechanismen:
- stimuliert das Immunsystem
- Als Transkriptionsfaktor hemmt Curcummin die Entstehung und Ausbreitung von Metastasen (Proliferation) auf genetischer Ebene
- aktiviert Gene, die für die Apoptose (Zelltod) zuständig sind
- Curcumin verfügt über antiangiogenetische Effekte (verhindert die Entwicklung von Blutgefäßen im Tumorgewebe)
- schwächt die Zellmembranen der Krebszellen, macht sie durchlässiger und damit angreifbarer für das Immunsystem, biologische Krebstherpien, Chemo- oder Strahlentherapie
- Curcumin agiert als Proteasom-Inhibitor
- Curcumin wirkt Entzündungen entgegen, in dem es das Protein NF-kB deaktiviert
- Es fördert die Apoptose (programmierten Zelltod der Krebszelle), in dem es zwei Proteine ausschaltet, die diese unterbinden und treibt so Krebszellen in den Selbstmord
- In dem es das Ubiquitin-Proteasom-System der Krebszellen stört, können diese keine Schadstoffe mehr ausleiten und verenden daran
- Curcumin unterbindet die Mutation von vorbelasteten Zellen in Krebszellen
- als starkes Antioxidans wirkt es in allen Krebsstadien der Krebsentstehung positiv
- NCBI (US National Library for Medicine and National Institute of Health: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18462866
- An Tumorzellen im Labor wurde nachgewiesen, dass Curcumin Prostata- und Lungenkrebs verhindern oder verlangsamen kann. Die Aufnahme von Curcuma als Lebensmittel, wurde berichtet, zeigt kein Effekt auf diese Organe. (Cancers Lett 1999 Apr 1; 137 (2): 123 – 30).
- Recent studies found that curcumin has a doce – dependent chemopreventive effect in rats during promotion / progression stages of colon cancer (Cancer Res 1999 Feb 1; 59 (3): 597 – 601).
- Tufts researchers say “a mixture of curcumin and isoflavonoids is the most potent inhibitor against the growth of human breast tumor cells”. These data suggest that combinations of natural plants compounds may have preventive and therapeutic applications against the growth of breast tumors induced by environmental estrogens(Environ Health Prspect 1998 Dec; 106 (12): 807 – 12).
- Curr Pharm Des. 2002; 8 (19): 1695 – 706. Chemotherapeutic potential of curcumin for colorectal cancer. Chauhan DP. Division of Gastroenterology, Department of Medicine, The University of California, San Diego, CA 92093 – 0688, USA.