Da der Patient seine eigenen Stammzellen wieder zurück injiziert bekommt spricht man von der autologen Transplantation (autolog kommt aus dem Griechischen und bedeuted “autos” – “selbst”, “eigen”). Einen Fremden Spender gibt es dabei nicht. Die im Blut zierkulierenden peripheren hämatopoetischen Stammzellen werden mit einem bestimmten Verfahren von anderen Zellen im Blut separiert. Durch “Purging” ( Das Trennen von gewonnen Stammzellen mit Hilfe von Antikörpern) wird sichergestellt dass etwahige Tumorzellen nicht zusammen mit den Stammzellen entnommen und dann wieder dem Patienten injiziert werden.
Direkt nach der Übertragung der Stammzellen, gehen diese ins Knochenmark wo sie sich ansiedeln. Dort werden sie neue Blutzellen bilden. Diese Therapie kann unter anderem auch bei malignen hämatologischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Sollte man sich für eine solche Therapie entscheiden, kommt es darauf bei der Wahl der Klinik auf die Erfahrung an. Auch wenn diese Art von Therapie als sehr risikoarm und sicher gilt, ist eine gute Aufklärung und Vorbereitung seitens des durchführenden Therapeuten unerlässlich.
Diese Therapie unterstützt den Körper ursächlich und ist natürlich. Deshalb passt sie auch in das Konzept der ganzheitlichen Behandlung.
HINWEIS: Dies ist eine Informationsseite zum Thema Stammzellentherapien und mögliche begleitende Behandlungen. Wir führen KEINE Stammzellentherapie durch! Patienten können sich an uns wenden, um weitere Informationen über die Kosten und Behandlungsmöglichkeiten zu bekommen oder welche Kliniken/Labors, nach den gesetzlichen Bestimmungen einen Stammzellentherapie durchführen dürfen.